Im Gegensatz zu einem Produktionsbetrieb verändert sich die Arbeitsumgebung auf Baustellen ständig. Dadurch werden häufig Gefährdungen durch gegenseitige Arbeiten, mangelnde Arbeitsvorbereitung und ein ständig wechselndes Arbeitsumfeld wirksam. Sprachbarrieren und ungünstige Klimabedingungen können manchmal erschwerend hinzukommen. Um Arbeiten aufeinander abzustimmen und potenzielle Gefährdungen frühzeitig in der Planungsphase zu erkennen, ist qualifiziertes Personal unverzichtbar. Neben hoher Fachkompetenz, die ein erfahrener HSE-Manager benötigt, um risikoreiche Situationen vorausschauend zu erkennen, sind Methoden- und Sozialkompetenz von ebenso großer Bedeutung. Nur so kann gewährleistet werden, dass sämtliche Projektpartner Ihren Pflichten aus Gesetzen, Verordnungen, Regeln und Vorschriften rechtssicher nachkommen können und dabei die nötige Unterstützung erfahren.
Verstöße gegen Gesetzte und Verordnungen führen in einigen Fällen zu Verurteilungen, Bußgeldern und arbeitsrechtlichen Konsequenzen. Hinzu kommt, dass schwere Arbeitsunfälle häufig einen Projektverzug nach sich ziehen und sich negativ auf das Image eines Unternehmens auswirken. Bei so vielen rechtlichen und operativen Herausforderungen braucht es eine Stelle, an der alle entscheidenden sicherheitsrelevanten Informationen zentral erfasst, beurteilt, aufbereitet und an alle Projektbeteiligten verteilt werden.